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Freitag, 31. August 2007
Nous voilà
christian rau, 17:52h
Manch einer hatte die Hoffnung ja schon verloren, aber wir sind endlich weg, oder da…wie man’s nimmt. War ja auch schwer genug. Weniger die Reise an sich als die Koffer. Man packt einfach immer zuviel ein. Aber besser zu viel als zu wenig… So was sagt man aber auch nur bevor man den Mist auch schleppen muss.
Na egal, auf jeden Fall sind wir jetzt hier und haben auf dem Weg hierher nichts Wichtiges verloren. Allerdings haben wir hier in Lyon schon etwas gewonnen. Und zwar die Erkenntnis, dass man die Wohnungstür auch von innen absperren sollte. Heute Morgen stand ein netter Mensch in unserem Flur und wollte, nicht ahnend, dass die Wohnung nicht mehr unbewohnt ist, beginnen, unsere Küche zu putzen. Prinzipiell ist das ja nicht verkehrt, aber wir lagen, ebenfalls nichts ahnend, noch im Bett. Auf unsere Nachfrage, was er denn hier mache und sichtlich überfordert, verließ er fluchtartig unser Appartement. Kurz darauf kam er dann mit seinem Vorgesetzten wieder, der uns erklärte, dass es sich um ein Missverständnis gehandelt habe und unsere Küche und unser Bad schon vor unserer Ankunft hätten geputzt werden sollen. Tja, das hatten wir bis dahin schon erledigt. Deutsche Gründlichkeit.
Ja, bis auf den Punkt, dass wir die Wohnung erst einmal selbst säubern mussten, war unsere Ankunft jedoch ganz angenehm. Endlich konnten wir uns um die Aufenthaltsgenehmigungen kümmern. Nachdem wir allerdings von einem Amt zum andern geschickt wurden und schließlich endlich am richtigen Ort in der Warteschlange standen, kam die Information, dass die ausländischen Studenten des neuen Semesters bitte erst in der nächsten Woche an einer anderen Adresse erscheinen sollten. Von wegen deutsche Demokratie.
Aber über diese Strapazen tröstet uns die französische Küche mehr als hinweg: Lecker Baguette, prima Käse (sagt zumindest Anja, mir riecht der zu streng) und die gute alte Orangina.
Einkaufen waren wir auch schon, alles was man so braucht und nicht gleich in der Wohnung hat: Einen Wäschetrockner, Bügelbrett usw… Von allem nur das billigste; muss ja schließlich nur ein halbes Jahr halten.
Na egal, auf jeden Fall sind wir jetzt hier und haben auf dem Weg hierher nichts Wichtiges verloren. Allerdings haben wir hier in Lyon schon etwas gewonnen. Und zwar die Erkenntnis, dass man die Wohnungstür auch von innen absperren sollte. Heute Morgen stand ein netter Mensch in unserem Flur und wollte, nicht ahnend, dass die Wohnung nicht mehr unbewohnt ist, beginnen, unsere Küche zu putzen. Prinzipiell ist das ja nicht verkehrt, aber wir lagen, ebenfalls nichts ahnend, noch im Bett. Auf unsere Nachfrage, was er denn hier mache und sichtlich überfordert, verließ er fluchtartig unser Appartement. Kurz darauf kam er dann mit seinem Vorgesetzten wieder, der uns erklärte, dass es sich um ein Missverständnis gehandelt habe und unsere Küche und unser Bad schon vor unserer Ankunft hätten geputzt werden sollen. Tja, das hatten wir bis dahin schon erledigt. Deutsche Gründlichkeit.
Ja, bis auf den Punkt, dass wir die Wohnung erst einmal selbst säubern mussten, war unsere Ankunft jedoch ganz angenehm. Endlich konnten wir uns um die Aufenthaltsgenehmigungen kümmern. Nachdem wir allerdings von einem Amt zum andern geschickt wurden und schließlich endlich am richtigen Ort in der Warteschlange standen, kam die Information, dass die ausländischen Studenten des neuen Semesters bitte erst in der nächsten Woche an einer anderen Adresse erscheinen sollten. Von wegen deutsche Demokratie.
Aber über diese Strapazen tröstet uns die französische Küche mehr als hinweg: Lecker Baguette, prima Käse (sagt zumindest Anja, mir riecht der zu streng) und die gute alte Orangina.
Einkaufen waren wir auch schon, alles was man so braucht und nicht gleich in der Wohnung hat: Einen Wäschetrockner, Bügelbrett usw… Von allem nur das billigste; muss ja schließlich nur ein halbes Jahr halten.
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